Irgendwie weiter

14. Februar 2025

Es ist nicht leicht für uns, weiter zu fahren. Bei jedem Auto, bei jedem Truck, der von hinten auf uns zu rast, denken wir an Mohit. Es ist schrecklich. Wir quetschen uns auf den Randstreifen. Glücklicherweise kommen wir ab Riverton auf ruhigere Straßen. Und in die Berge, in eine tolle Landschaft.  So richtig genießen können wir die Fahrt nicht. Es ist dazu noch tierisch anstrengend. Nur Gegenwind und oft steile Anstiege.

Auf dem Pass mit Aussicht bis zu den verschneiten Gipfeln bricht Sabine in Tränen aus. Alles ist so ungerecht. Sarah hat sich so gefreut, endlich einen Partner gefunden zu haben, mit dem sie solche Momente zusammen erleben wollte. Und nun ist alles vorbei. Auf dem Campingplatz am Manapouri Lake treffen wir die Kanadier zum dritten Mal. Caroline bricht in Tränen aus, als wir ihr von dem Unglück erzählen. Sie nimmt uns in die Arme. Es tut gut.

Gestriger Radtag 18
Typische neuseeländische Kleinstadt – Riverton
Nach dem Überqueren des Apirama River…
… wird die Straße ruhiger, mit einsamen ewig langen Stränden.
Abfahrt ins Tal des Waiau River
Am Horizont zum ersten Mal die Sounds
Wir werden in Tuatapere begrüßt
Historische Clifden Suspension Bridge
Waiau River
Die Wildgänse
Kurze Pause!
Ganze Berge werden abgeholzt.
Unmengen von Holztrucks sind auf dem Highway
Der direkteste Weg…
… vorbei an abertausenden Schafen.
!!!
Unser heutiger Pass
Der tollen Sänger versteckt sich immer vor uns.
Manapouri Lake