Der Drauradweg

08. Oktober 2022

Super, die ersten 20 km geht es ab Mallnitz bis ins Mölltal steil bergab. Gut, dass nicht viele Autos die Serpentinen hinab fahren. Wir genießen die Abfahrt bis Möllbrücke. Dann wechseln wir den Fluss. Es geht an die blaue Drau. Die Drau kennen wir schon von unserer Tour vor zwei Jahren. Damals sind wir in Richtung Kärntner Seen stromabwärts gefahren, nun in Richtung Dolomiten stromaufwärts.

Die blaue Farbe des Flusses hat uns damals schon begeistert. Genauso der Radweg. Er verläuft entweder direkt am Fluss oder nutzt Seitenstraßen ohne Verkehr. Es gibt kaum große Steigungen, obwohl es immer bergauf geht und die Drau eine starke Strömung hat. Genussradeln pur. Und das Wetter passt auch. In Dellach deponieren wir schnell unser Gepäck im Landgasthof. Wir fahren noch mal ein paar Kilometer zurück, ketten die Räder im Wald an und schauen uns die steile Geislochklamm an, die in der letzten Eiszeit entstanden ist. Mittlerweile ist es auch eiskalt und wir fahren zurück.

09. Oktober 2022 – Zum höchsten Punkt unserer Tour

Was hatten wir schon alles befürchtet: Schnee im Oktober auf über 1000 m Höhe, wir schiebend durch den Schnee auf steilen Radwegen oder Straßen. Die Durchquerung der Alpen war immer so ein Knackpunkt. Sind wir nicht zu spät dran? Im September hat es schon mal mächtig geschneit in den Alpen. Doch heute scheint die Sonne, es ist wärmer als vor ein paar Wochen in Deutschland , Schnee liegt nur ab 2500 m Höhe. Der Herbst zeigt sich von seiner besten Seite.

Der Drauradweg klettert immer weiter in die Höhe, aber wir merken die Steigung kaum. Doch niemand fährt in unsere Richtung. Nach Lienz kommen uns viele Radfahrer, ganze Familien, entgegen. Sie sind in Innichen gestartet und düsen bis Lienz nur bergab. Die Bahn bringt sie wieder zurück. In Sillian machen wir kurz vor der Grenze nach Italien Station. Nicht mehr weit bis zum höchsten Punkt.

Tschüss Mallnitz – Das Tor zum Nationalpark
Abfahrt ins Mölltal…
… und weiter bergab.
Welcher Künstler war da am Werk?
Die rauschende Möll
Wechsel an die Drau auf den R1.
Die ersten Meter…
… an der blauen Drau.
Schäfchengruppe vor der Kreuzeckgruppe
Die Gailtaler Alpen
Nachmittagswanderung in der Gaislochklamm.
Der Einstieg in die Klamm…
… der Aufstieg…
… das Ende der Klamm…
… der Abstieg…
… und noch ein Blick aus der Klamm in die Abendsonne.
Abenddämmerung bei Dellach
Interessanter Sonntagmorgen
Wir fahren fast in den Wolken.
Entspanntes Rollen auf Nebenstraßen
Die Lienzer Dolomiten spitzen aus den Wolken.
Bester Drauradweg ab Lienz
Erneuter Hinweis auf den Nationalpark…
… wo wir Pause machen.
Die Drau wird schmaler und das Tal steiler.
Fast ganz oben…
… kurz vor Sillian, Schloss Heinfels.
Wir blicken von Österreich auf die italienische Abendsonne.

2 Antworten zu „Der Drauradweg”.

  1. Hallo ihr zwei. Geniesst diese herrlich, geniale Gegend.

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    1. Hi Wolfgang,
      ja, das machen wir. Und das bei traumhaftem Wetter. Echt genial. Herrliche Berge mit traumhafter Kulisse. Die Dolomiten im Süden und im Norden Antholz, Riesenferner und und und…

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